Clara Heinefetter

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heinefetter, Clara
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Stöckl-Heinefetter, Clara
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8027
GNDGemeindsame Normdatei 13280283X
Wikidata Q26806327
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Februar 1816
GeburtsortOrt der Geburt Mainz
SterbedatumSterbedatum 24. Februar 1857
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 10.07.2024 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Währinger Allgemeiner Friedhof
Grabstelle Gräberhain Währinger Park

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Clara Heinefetter, * 17. Februar 1816 Mainz, † 24. Februar 1857 Döbling (Währinger Allgemeiner Friedhof), Sängerin, Gatte (1840 Pest) J. Stöckl, Nationaltänzer, Mimiker, Schwester der Opernsängerin Sabine Heinefetter (* 19. August 1809 Mainz, † 18. November 1872 "Irrenanstalt Illenau").

Biografie

Erhielt ihre Gesangsausbildung durch Ciccimara und Malibran, wurde 1832 ans Kärntnertortheater engagiert (nach Gastspiel „Freischütz", in dem sie die Agathe sang), wirkte ab 1834 in verschiedenen deutschen Städten und 1836-1839 beziehungsweise 1845-1847 wieder am Kärntnertortheater.

Eine der begabtesten hochdramatischen Sängerinnen des damaligen deutschsprachigen Raums, verlor sie nach der Geburt eines Kindes die Stimme, erkrankte an einem Nervenleiden und starb in der "Irrenanstalt Döbling".

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959