Clara Herzig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Herzig, Clara
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Filz, Clara
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367947
GNDGemeindsame Normdatei 131126938X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. März 1889
GeburtsortOrt der Geburt Gänserndorf, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 8. August 1956
SterbeortSterbeort Gallspach (Oberösterreich)
BerufBeruf Textilkünstlerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 27.12.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Clara Herzig, * 21. März 1889 Gänserndorf, † 8. August 1956 Gallspach, Textilkünstlerin.

Biografie

Clara Herzig war die Tochter des Bahnbeamten Franz Herzig und seiner Gattin Marie, geborene Krenn. Bereits 1916 bis 1917 entwarf Clara Herzig textile Blumen aus Wolle und Seidenstoffen für die Wiener Werkstätte. 1919 heiratete sie den k. u. k. Korvettenkapitän Friedrich Franz Filz, Edler von Reiterdank. Dieser war von 1907 bis 1912 als Prokurist für die Wiener Werkstätte tätig und scheint ab 1916 im Protokoll des Aufsichtsrates der Wiener Werkstätte auf.

Clara Herzig besuchte von 1925 bis 1927 die gewerbliche Lehranstalt für Weißnähen, Kleidermachen und Modistenarbeit in Wien und schuf von 1929 bis 1933 Entwürfe für die Firma Weinstock & Filz in Wien unter dem Markennamen "Seide Wiener Schule".

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 226

Weblinks