Dag-Hammarskjöld-Hof

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Die Wohnhausanlage aus der Luft, Oktober 1961
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1958
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dag Hammarskjöld
Einlagezahl
Architekt Rudolf Brandstätter, Emil Dietrich, Erika Hotzy-Peters
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25295
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q116944845
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 31.10.2024 durch DYN.fhauer
BildnameName des Bildes Dag-Hammersjöld-Hof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Wohnhausanlage aus der Luft, Oktober 1961
  • 21., An der oberen Alten Donau 3-13
  • 21., An der oberen Alten Donau 23
  • 21., Schöpfleuthnergasse 1
  • 21., Schöpfleuthnergasse 2-4
  • 21., Matthäus-Jiszda-Straße 4
  • 21., Linke Nordnahngasse 1-5
  • 21., Karl-Aschenbrenner-Gasse 8

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48° 15' 11.33" N, 16° 23' 48.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dag-Hammerskjöld-Hof (sic!) (21, An der oberen Alten Donau 3-3 und 23, Schöpfleuthnergasse 1 und 2-4, Matthäus-Jiszda-Straße 4, Linke Nordbahngasse 1-5, Karl-Aschenbrenner-Gasse 8), städtische Wohnhausanlage (391 Wohnungen), erbaut 1958-1960 nach Plänen von Rudolf Brandstätter, Emil Dietrich und Erika Hotzy-Peters, benannt (3. Oktober 1961 Gemeinderatsausschuss für Kultur; Gedenktafel) nach dem bei einem Flugzeugabsturz in Nordrhodesien (heutiges Sambia) tödlich verunglückten Generalsekretär der Vereinten Nationen, dem schwedischen Diplomaten Dag Hammarskjöld (* 29. Juli 1905 Jönköping, Schweden, † 18. September 1961 Ndola). 1963 wurde eine Stele zum Gedenken an Dag Hammarskjöld aufgestellt (Porträtrelief von Luise Wolf).

In der Anlage befinden sich eine Bärenplastik von Eduard Robitschko ("Drei Bären", 1958) und eine Skulptur von Rudolf Kedl ("Elefant", 1959). Die großflächigen Mosaike an den Fassaden in der Matthäus-Jiszda-Straße stammen von Albert Paris Gütersloh, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden (1959). Nach der ursprünglichen Bauplanung sollten in die Anlage auch die Objekte Floridsdorfer Hauptstraße 10-12 miteinbezogen werden.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 69 f.
  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 21

Weblinks