Dagmar Fuhrich

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Fuhrich, Dagmar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	41934
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	30. August 1952
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	12. März 1963
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Schülerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 16.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ	22. März 1963
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Friedhof Grinzing
Grabstelle	Gruppe 3, Nummer 34
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ^ᵖ	historisches Grab

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Dagmar Fuhrich, * 30. August 1952 Wien, † 12. März 1963 Wien, Schülerin.

Biografie

Dagmar Fuhrich war Ballettschülerin an der Staatsoper. Am 12. März 1963 wurde sie in den Räumen der Wiener Staatsoper ermordet.

Im Zuge der Ermittlungen wurden von der Wiener Polizei 14.000 Personen überprüft. Am 6. August 1963 wurde, nach weiteren Überfällen auf Frauen, in Wien Josef Weinwurm festgenommen. Bei der Einvernahme und dem anschließenden Strafprozess stellte sich heraus, dass ihm die Ballettschülerin Dagmar Fuhrich zufällig im zweiten Stock über den Weg lief. Unter dem Vorwand, er sei Arzt, lockte er das Mädchen in ein Duschabteil und tötete es mit insgesamt 34 Messerstichen. Am 10. April 1964 wurde der damals 33-Jährige zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

Dagmar Fuhrich wurde am 22. März 1963 auf dem Friedhof Grinzing (Gruppe 3, Grab 34) bestattet.

Quellen

Magistratsabteilung 8 − MA 8 − B-MEA-415241/2013

Literatur