Danuta Nemling

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nemling, Danuta
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45345
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. August 1930
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kunsthistorikerin, Verbandsfunktionärin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2


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  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 9. Oktober 2015, Übernahme: 13. April 2016)


Danuta Nemling, * 18. August 1930, Kunsthistorikerin, Verbandsfunktionärin, Widerstandskämpferin.

Biographie

Danuta Nemling waren schon als Jugendliche im polnischen Widerstand tätig. Mit ihrer Amme überlebte sie das Konzentrationslager Ravensbrück und wurde zur Zwangsarbeit in einer Zuckerfabrik eingesetzt.

1967 kam sie mit ihren vier Kindern nach Wien. Hier engagierte sie sich im Rahmen des auslandspolnischen Vereins- und Verbandswesens in Österreich. So war sie Präsidentin des Verbandes der Polen in Österreich "Strzecha". 1894 gegründet, widmet sich der Verein vor allem dem kulturellen Austausch zwischen Polen und Österreich.

Nemling gehörte auch zu jenen Personen, die an der Gründung des Dachverbandes polnischer Organisationen in Österreich, dem "Forum der Polen" (Forum Polonii), in den Jahren 1990/1991 beteiligt waren. Die Hauptaufgabe des Forums liegt in der Interessenvertretung der in Österreich ansässigen Polen. Diese gemeinsame Vertretung soll die Interessen der Polen in ihren Kontakten mit österreichischen, polnischen und internationalen Institutionen umfassen, ohne dabei in die inneren Angelegenheiten einzelner Vereine einzugreifen. Überdies strebt es die Pflege der Muttersprache und der polnischen Kultur sowie die Entwicklung guter Beziehungen zwischen den beiden Ländern und Völkern an.

Literatur