David Bronner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bronner, David
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367801
GNDGemeindsame Normdatei 135499445
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. März 1965
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 9. November 2023
SterbeortSterbeort Malta
BerufBeruf Musikproduzent, Keyboarder, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 29.12.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

David Bronner, * 20. März 1965 Wien, † 9. November 2023 Malta, Musikproduzent, Keyboarder, Komponist.

Biografie

David Bronner, Sohn von Gerhard Bronner und Halbbruder von Oscar Bronner, war ab Mitte der 1980er-Jahre als Musikproduzent für österreichische Musiker*innen und Bands wie Andy Baum, Hubert von Goisern und die "Alpinkatzen", tätig. Er produzierte unter anderem auch den Hubert von Goisern-Klassiker "Heast as net". 1993 kam es in Kenia zur Begegnung und einer daraus folgenden, langjährigen Zusammenarbeit mit Thomas Spitzer von der "Ersten Allgemeinen Verunsicherung" (EAV). Bronner schrieb bei einigen Texten für die EAV mit, produzierte viele Alben der Band und stand auch einige Jahre als Keyboarder live mit auf der Bühne.

Mit dem Schweizer Musiker Florian Ast verband Bronner eine Freundschaft und eine langjährige Zusammenarbeit, die gemeinsam produzierten Alben erlangten alle Gold- bzw. Platin Status in der Schweiz. Ein weiterer großer Erfolg des Musikproduzenten war der Eurovision Song Contest-Beitrag von Conchita Wurst "Rise like a Phoenix" 2014 in Kopenhagen. Für den Beitrag, mit dem Österreich erstmals seit Udo Jürgens 1966 wieder den Eurovision Song Contest gewann, zeichnete er als Produzent und Keyboarder verantwortlich. Mehrfach war Bronner für den Amadeus Austrian Music Award nominiert. Bei bei den 23. Amadeus Austrian Music Awards 2023 wurde er für seine Arbeit an "Irgendwas mit Dreißig" von "Lemo" in der Kategorie Best Sound für das Recording, den Mix und die künstlerische Produktion ausgezeichnet.

David Bronner verstarb im Alter von nur 58 Jahren in Malta während eines Urlaubaufenthalts.

Literatur

Weblinks