Drago Julius Prelog

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Prelog, Drago Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Prelog, Karl Julius
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  70363
GNDGemeindsame Normdatei 119248794
Wikidata Q39371972
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. November 1939
GeburtsortOrt der Geburt Celje
SterbedatumSterbedatum 11. März 2020
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Grafiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  30. Juni 2020
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 207
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung (Verleihung: 1967)
  • Anton-Faistauer-Preis (Verleihung: 1979)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg (Verleihung: 2002)
  • Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark (Verleihung: 2004)


Drago Julius Prelog (eigentlich Karl Julius Prelog), * 4. November 1939 Celje (Jugoslawien), † 11. März 2020 Wien, Maler, Grafiker.

Biografie

Karl Julius Prelog verbrachte seine ersten Lebensjahre in seiner Geburtsstadt Celje und zog zum Jahreswechsel 1944/1945 mit seiner Familie in die Obersteiermark. Er besuchte die Volks- und Hauptschule in Haus im Ennstal und Schladming und von 1954 bis 1958 die Kunstgewerbeschule in Graz, Abteilung dekorative Malerei. 1958 nannte er sich im Hinblick auf seine südslawische Herkunft in "Drago" um und übersiedelte nach Wien, wo er an der Akademie der bildenenden Künste in die Klasse von Albert Paris Gütersloh aufgenommen wurde.

Inspiriert unter anderem von Arnulf Rainer setzte sich Prelog mit der Darstellung von Strichen und Linien auseinander. Über Studienkollegen kam er in Kontakt mit der Galerie Zum Roten Apfel, wo 1959 seine erste Ausstellung stattfand. Ab 1960 beteiligte er sich an Gemeinschaftsausstellungen in der Galerie nächst St. Stephan. Nach Abschluss seiner Studien ohne Diplom absolvierte er Studien- und Arbeitsaufenthalte in Skandinavien, der Schweiz und Jugoslawien. Von 1969 bis 1979 übernahm er einen Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Die Palette der Arbeiten des Künstlers reicht von Malerei über Zeichnungen und Druckgrafik bis hin zu den von ihm kreierten "Umlaufbildern", für die er das Material von allen Seiten her mit Stiften oder Farben bearbeitete. Sein Werk wurde in zahlreichen in- und ausländischen Museen und Galerien gezeigt,

Literatur


Drago Julius Prelog im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks