Hans-Mandl-Berufschule (Gebäude)
48° 10' 57.77" N, 16° 20' 17.27" E zur Karte im Wien Kulturgut
Dritte Zentralberufsschule, der Stadt Wien (12., Längenfeldgasse 13-15), nach Plänen von Adolf Ellinger, Hermann Kutschera und Alexander Letscheff 1963-1965 als modernste Wiener Berufsschule erbaut. (Grundsteinlegung 9. Juli 1963, Eröffnung 21. Oktober 1965) benannt nach Hans Mandl.
Das Schulgebäude wurde mehrmals erweitert. Die erste Erweiterung betraf im Jahr 1975 den Gastgewerbetrakt. Zu diesem Zeitpunkt bestand Berufsschule aus zwei dreigeschossigen Klassentrakten, dem Veranstaltungstrakt mit einem Festsaal für 500 Personen, dem Gastgewerbe- und dem Verwaltungstrakt (Verwaltung, Inspektion, Bibliothek) und vier Sportanlagen. Im Mai 1994 wurde der neu errichtete Trakt für die von der Berufsschule Mollardgasse hierher übersiedelte Berufsschule für Bäcker und Konditoren eröffnet, 1997 folgte der Trakt, in dem die Volkshochschule Meidling und das Bezirksmuseum Meidling untergebracht sind.
Heute befinden sich in dem Gebäude mehrere unabhängige (Berufs-)Schulen.
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Literatur
- Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 18 (1963), S. 326 f.
- Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 21 (1966), S. 412
- Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 41
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 249 f.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 187