Edeltrud Stern

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stern, Edeltrud
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370683
GNDGemeindsame Normdatei 1206380578
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. August 1906
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum Jänner 1996
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Journalistin, Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) KPÖ
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 27.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Edeltrud Stern, * 13. August 1906 Wien, † Jänner 1996 Wien, Journalistin, Schauspielerin.

Biografie

Stern wurde 1906 in Wien geboren. Über ihre Schulbildung ist nichts bekannt. Von 1925 bis 1931 war sie in Deutschland als Schauspielerin tätig, bevor sie 1937 wieder nach Wien zurückkehrte, wo sie am Burgtheater engagiert war.

Da sie aus rassistischen und politischen Gründen vom nationalsozialistischen Regime verfolgt worden war, emigrierte sie 1938 in die Schweiz, wurde allerdings in Zürich wegen politischer Arbeit für die Befreiung Österreichs verhaftet und war drei Monate inhaftiert. Im Juni 1943 bis Oktober 1945 war sie im Lager Neuhausen interniert, bevor sie wieder nach Österreich zurückkehren konnte. Sie ließ sich zunächst in Salzburg nieder, wo sie Mitglied der KPÖ wurde und bis Juli 1946 in der Kulturredaktion des von der KPÖ herausgegebenen „Salzburger Tagblatt“ tätig war. Schließlich kehre sie nach Wien zurück, wo sie Redakteurin in „Stimme der Frau“ wurde und von 1948 bis 1952 Redakteurin bei der „Österreichischen Volksstimme“ im Kulturressort. Von 1953 bis 1956 war sie erneut Redakteurin der „Stimme der Frau“. Sie blieb auch nach ihrer Pensionierung 1966 als freie Journalistin tätig. Sie verstarb im 90. Lebensjahr.


Quellen

Weblinks

Literatur

  • Maria Bianca Fanta: Arbeit der Feder. Die Journalistinnen und Journalisten des KPÖ-Zentralorgans „Österreichische Volksstimme“ 1945-1956. Graz: Clio 2016, S. 164