Edenbad
Edenbad (14, Amundsenstraße 3), bestehend aus 37.724 m2 Wald- und Wiesenflächen. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg ein beliebtes Waldbad (Grundeigentümer war das Schottenstift), besaß das Bad drei Schwimmbecken und eine Kantine. Nachdem das Bad immer mehr verfallen war, erwarb Anfang der 1960er Jahre Heribert Krause das Areal und verpachtete es (im Zusammenwirken mit Architekt Sepp Schuster) in etwa fünfzig Teilflächen an Interessenten unter deren Verpflichtung, sich nach Plänen Schusters einen Badebungalow errichten zu lassen (die Anlage entstand 1963-1966); gleichzeitig wurde das Schwimmbad umgebaut. Nach Besitzerwechsel (1966) wurde die Anlage unter Leitung Schusters erweitert (85 Bungalows, 15 Stockbungalows). 1966 wurde unter Leitung von Ärztekammerpräsident Fritz Daume und dessen Stellvertreter Primarius Kurt Stellamor der Verein „Interessengemeinschaft Edenbad" gegründet, der bis Ende 1971 die ins Wohnungseigentum übergeleitete Anlage fertigstellte.
(Freundliche Mitteilungen von Michael Killmeyer, Gebäudeverwaltung)