Edmund Bergler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bergler, Edmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9143
GNDGemeindsame Normdatei 116132701
Wikidata Q3656365
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Juli 1899
GeburtsortOrt der Geburt Kolomea, Galizien
SterbedatumSterbedatum 6. Februar 1962
SterbeortSterbeort New York, USA
BerufBeruf Psychiater
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Edmund Bergler, * 20. Juli 1899 Kolomea, Galizien, † 6. Februar 1962 New York, USA, Psychiater, Gattin (1929) Marianne Blumberger. Wandte sich nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1926), stimuliert durch Sigmund Freuds „Traumdeutung", der Psychoanalyse zu, war 1927-1938 Assistent am Ambulatorium der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (1928 außerordentliches, 1932 ordentliches Mitglied, 1933-1938 Vorstandsmitglied) und betrieb gleichzeitig eine Privatpraxis in Wien Im November 1938 emigrierte Bergler über Großbritannien nach New York, wo er eine Privatpraxis führte (Staatsbürgerschaft 1943). Ab 1942 war Bergler Mitglied der New Yorker Psychoanalytischen Gesellschaft (hielt Kurse ab), außerdem der International Psychoanalytic Association, der American Psychosomatic Society und der Society for Psychopathology and Psychotherapy. Rund 240 wissenschaftliche Publikationen (insbesondere über Sexualität und psychischen Masochismus).

Quellen

Literatur

  • Who's who in America. A biographical dictionary of notable living men and women. Band 32 (1962/1963). New Providence, NJ: Marquis 1962, S. 240
  • Gabriele Flory: Edmund Bergler. Leben und Werk. Diss. Univ. Mainz. Mainz 1976
  • Medical Circle Bulletin 9/4B (1962), S. 57
  • Publisher's Weekly 181 (1962), S. 39 (Nr. 5)
  • New York Times, 1962 [sic!]