Edmund Hauler

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Edmund Hauler
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hauler, Edmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5117
GNDGemeindsame Normdatei 116527234
Wikidata Q88882
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1859
GeburtsortOrt der Geburt Ofen
SterbedatumSterbedatum 1. April 1941
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf Altphilologe, Lehrer, Klassischer Philologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.10.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Edmundhauler.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Edmund Hauler

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Edmund Hauler, * 17. November 1859 Ofen, Ungarn (Budapest), † 1. April 1941 Baden bei Wien, Altphilologe.

Biografie

Hauler war der Sohn des Johann Hauler. Er studierte an der Universität Wien (erster österreichischer Absolvent der philosophischen Fakultät mit Promotion sub auspiciis caesaris). Nach Ablegung der Lehramtsprüfung (1884) und Probejahr am Akademischen Gymnasium (1884/1885) begab er sich 1885 bis 1887 mittels Reisestipendiums an die Bibliotheken in Paris, London, Rom, Mailand und Verona. 1890 wurde er Gymnasiallehrer in Wien 11, 1893 habilitierte er sich für Latinistik (1896 ao. Prof., 1899 o. Prof., 1914/1915 Dekan der philosophischen Fakultät); er galt als Palimpsestexperte. Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1914), 1925 bis 1941 Obmann der Kirchenväter-Kommission (Herausgeber des Corpus der lateinischen Kirchenväter [CSEL]); ab 1899 geschäftsführender Schriftleiter der Zeitschrift „Wiener Studien" und der „Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien".

Quellen


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1911
  • Wiener Studien. Wien: Gerold, 57 (1939) (Werkverzeichnis)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 14.11.1959


Edmund Hauler im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.