Eduard Adam Georg Schmidl

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schmidl, Eduard Adam Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29495
GNDGemeindsame Normdatei 1031216596
Wikidata Q60821341
GeburtsdatumDatum der Geburt 1794
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 3. April 1872
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Adam Georg Schmidl, * 1794 Prag, † 3. April 1872 Wien, Techniker, Eisenbahnfachmann.

Biographie

Eduard Adam Georg Schmidl studierte von 1814 bis 1818 am Prager Polytechnikum, danach an der dortigen Universität. Obwohl er nach Studienabschluss am Polytechnikum unterrichtete, betätigte er sich auch in der Praxis beim Bau einiger Eisenbahnstrecken. Nachdem er als Oberingenieur beim Bau der ersten öffentliche Eisenbahnlinie auf dem Kontinent (Linz-Budweis) tätig gewesen war und 1850 bis −1852 die Position eines Inspektors und Vorstands der Baudirektion für die Wojwodina eingenommen hatte, wurde er 1852 in die Generaldirektion nach Wien berufen.

Als Sekretär des "Oesterreichischen Ingenieur-Vereins" war er zugleich Redakteur der von diesem herausgegebenen Zeitschrift.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 2. Leipzig: Barth 1863
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856−1891. Register 1923