Eduard Gärtner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gaertner, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1124
GNDGemeindsame Normdatei 103116071X
Wikidata Q880509
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Oktober 1890
GeburtsortOrt der Geburt Bubenitsch bei Prag
SterbedatumSterbedatum 1. November 1966
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 16
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 1961)
  • Theodor-Körner-Preis für Bildende Kunst und Kunstfotografie (Verleihung: 1954)

Eduard Gärtner, * 22. Oktober 1890 Bubenitsch bei Prag, † 1. November 1966 Wien (Zentralfriedhof), Maler, Gebrauchsgraphiker.

Biografie

Nach Ausbildung an der Prager Kunstakademie kam Gaertner als freischaffender Künstler über Leipzig und Wien nach Frankfurt am Main. (1929 bis 1939 Lehrer an der Kunstgewerbeschule, 1939 bis 1944 an der Stadel-Schule). 1925 bis 1938 war er Mitglied des Hagenbunds (Beteiligung an dessen Ausstellungen 1927 bis 1938). Er besaß auch ein Reklameatelier. 1949 bis 1960 war Gaertner Konsulent für Angelegenheiten der bildenden und angewandten Kunst der Stadt Wien (MA 7). Er schuf Ölbilder, Graphiken, Zeichnungen. Gebrauchsgraphik sowie Illustrationen zu E. T. A. Hoffmann und J. Callot unter anderem Kollektivausstellung in der Galerie Würthle (1951), Gedächtnisausstellung im Kulturamt (1967). Mitglied der Secession (ab 1960), verschiedene Preise. Professor, Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (1961).

Eduard-Gaertner-Gasse

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 259
  • Robert Waissenberger: Eduard Gaertner. 1890 - 1966. Wien: Selbstverl. [ca. 1966]
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 20.10.1965
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10. Wien 1963, S. 72 f.


Eduard Gärtner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.