Eduard Haschek
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Daten zur Person
Eduard Haschek, * 11. März 1875 (!) Wien, † 16. Jänner 1947 Klosterneuburg (!),[1] Physiker. Studierte an der Universität Wien Mathematik, Physik und Chemie (1893-1897; Dr. phil. 1897) und habilitierte sich 1909 (ao. Prof. 1912, o. Prof. 1929). Von seinem Lehrer Franz Exner gefördert, erarbeitete er sich als Spektroskopiker internationalen Ruf, erwarb sich aber auch Verdienste um den Neubau des Physikalischen Instituts der Universität Wien und die Erhaltung seiner Einrichtungen in den Wirren des Zweiten Weltkriegs.
Quellen
Literatur
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 309 (Geburtsdatum!)
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 14.01.1957
Einzelnachweise
- ↑ In der amtlichen Mitteilung über den Sterbefall (Nr. des Sterbebuches 33/47) wird seine Wohnadresse "Klosterneuburg, Weidlinger Straße 15" als Sterbeadresse angegeben.