Eduard Heinl

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Eduard Heinl
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heinl, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. rer. nat.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8056
GNDGemeindsame Normdatei 119485907
Wikidata Q1288672
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. April 1880
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. April 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei, Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.10.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe KIR, Nummer 1
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Eduardheinl.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eduard Heinl
  • 7., Apollogasse 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • -Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 3. Juli 1954)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 24. Oktober 1951)

Eduard Heinl, * 9. April 1880 Wien, † 10. April 1957 Wien, Politiker.

Biografie

Eduard Heinl war Direktor des niederösterreichischen Landesgewerbeförderungsamts. 1919 bis 1934 war Heinl für die Christlichsoziale Partei Mitglied des Nationalrats, 1920/1921 Handelsminister. Von 1926 bis 1938 amtierte er als Präsident der Radio-Verkehrs-Aktiengesellschaft und 1930 bis 1932 war er Bundesminister für Handel und Verkehr.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Eduard Heinl für die ÖVP Bundesminister für Handel und Wiederaufbau (1946 bis 1948), danach Vorsitzender des Aufsichtsrats der CA-BV und Präsident der Liga der Vereinten Nationen sowie des Donaueuropäischen Instituts. Heinl war außerdem als Ehrenpräsident des Österreichischen Exportförderungsinstituts tätig.

1961 wurde die Dr.-Eduard-Heinl-Gasse im 19. Wiener Gemeindebezirk nach dem Politiker benannt.

Quellen

Literatur

  • Alois Brusatti [Hg.]: 100 Jahre im Dienste der Wirtschaft: [100 Jahre Wirtschaftsuniversität Wien]. Wien [u. a.]: Wirtschaftsverlag Ueberreuter 1998, S. 442 ff.
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Karl Heinz Ritschel: Stichwort Österreich. Salzburg: Edition Reinartz 1978/1979
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 150
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905−1958
  • Radio Österreich. Wien: Waldheim-Eberle 30/1956
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951 (Werkverzeichnis)
  • Marcell Klang [Hg.]: Die geistige Elite Österreichs. Wien: C. Barth 1936, S. 340 ff.


Eduard Heinl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks