Eduard Helly

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Helly, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9683
GNDGemeindsame Normdatei 116690526
Wikidata Q84608
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juni 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. November 1943
SterbeortSterbeort Chicago
BerufBeruf Mathematiker, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Helly, * 1. Juni 1884 Wien, † 28. November 1943 Chicago, USA, Mathematiker.

Biographie

Eduard Helly studierte an der Universität Wien Mathematik und Physik sowie an der Technischen Hochschule Mathematik, Mechanik und Darstellende Geometrie. Er war Schüler von Ludwig Boltzmann, Franz Exner, Gustav von Escherich und anderen.

Nach seinem Abschluss (Dr. phil. 1907) unterrichtete Helly an Wiener Gymnasien; in russischer Kriegsgefangenschaft hielt er im Lager mathematische Kurse ab. Nach seiner Rückkehr nach Wien (1920) habilitierte er sich 1921 für Mathematik, arbeitete daneben aber als Chefmathematiker einer Versicherung. Bedeutung erlangte sein Werk "Über Systeme linearer Gleichungen mit unendlich vielen Unbekannten".

1938 emigrierte Helly in die USA und wurde Professor am Illinois Institute of Technology in Chicago.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Einhorn: Vertreter der Mathematik und Geometrie an den Wiener Hochschulen 1900−1940. Diss. Techn. Univ. Wien. Wien 1983, S. 219 ff.

Weblinks