Eduard Hlatky
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Daten zur Person
Eduard Hlatky, * 21. Februar 1834 Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), † 21. Februar 1913 Wien 14 (heute 15), Huglgasse 3 (wohnhaft 14[15], Felberstraße 110; Baumgartner Friedhof), Techniker (Eisenbahningenieur). Studierte Ingenieurwissenschaft in Brünn, war ab 1869 Betriebsingenieur der Fünfkirchner Eisenbahn.
Lebte nach seiner Pensionierung in Wien, wo er sich dem "Gralsbund" um Richard von Kralik anschloss; 1888 erstmals literarisch tätig, dichtete er religiöse, dramatisch-epische (Trilogie "Weltenmorgen" [Der Sturz der Engel; Der Sündenfall; Das erste Opfer]) und zeitsatirische Werke ("An der Schwelle des Gerichts").
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
- Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1: Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
- Alois Pichler: Eduard Hlatky. Ein Lebensbild. Hamm: Breer & Thiemann 1920 (Frankfurter zeitgemäße Broschüren, Bd. 39, H. 11)