Eduard Hlatky

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hlatky, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16659
GNDGemeindsame Normdatei 116917806
Wikidata Q60623871
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Februar 1834
GeburtsortOrt der Geburt Brünn
SterbedatumSterbedatum 21. Februar 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker, Lyriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle
  • 15., Huglgasse 3 (Sterbeadresse)
  • 15., Felberstraße 110 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Hlatky, * 21. Februar 1834 Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), † 21. Februar 1913 Wien 14 (heute 15), Huglgasse 3 (wohnhaft 14[15], Felberstraße 110; Baumgartner Friedhof), Techniker (Eisenbahningenieur). Studierte Ingenieurwissenschaft in Brünn, war ab 1869 Betriebsingenieur der Fünfkirchner Eisenbahn.

Lebte nach seiner Pensionierung in Wien, wo er sich dem "Gralsbund" um Richard von Kralik anschloss; 1888 erstmals literarisch tätig, dichtete er religiöse, dramatisch-epische (Trilogie "Weltenmorgen" [Der Sturz der Engel; Der Sündenfall; Das erste Opfer]) und zeitsatirische Werke ("An der Schwelle des Gerichts").


Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1: Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Alois Pichler: Eduard Hlatky. Ein Lebensbild. Hamm: Breer & Thiemann 1920 (Frankfurter zeitgemäße Broschüren, Bd. 39, H. 11)

Weblinks