Eduard Lang (Schausteller)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lang, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kommerzialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  64925
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q63368473
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Juni 1912
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. November 1995
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Unternehmer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Große Goldene Ehrenmedaille der Handelskammer (Verleihung: 1978)
  • Berufstitel "Kommerzialrat" (Verleihung: 1983)
  • Silberner Rathausmann (Verleihung: 1983)
  • Goldener Rathausmann (Verleihung: 1984)
  • Julius Raab-Ehrenmedaille der Landesgruppe Wien Goldene Ehren Medaille des Wiener Schaustellerverbandes (Verleihung: 1985)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 1992)

Eduard Lang, * 25. Juni 1912 Wien, † 5. November 1995 Wien, Praterunternehmer, Goldschmied.

Biografie

Schon während seiner Lehre zum Gold- und Silberschmied arbeite Eduard Lang nebenbei an den Wochenenden als Schaustellergehilfe im Prater. Im Zweiten Weltkrieg gelangte er in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Meisterprüfung (1947) machte er sich als Juwelier selbständig und eröffnete ein Geschäft am Max-Winter-Platz 15, doch bereits zu Beginn der 1950er-Jahre erwarb Eduard Lang ein Prateretablissement. In den folgenden Jahrzehnten konnte er sein "Imperium" bedeutend erweitern. Zum Zeitpunkt seines Todes verfügte er über elf Praterbetriebe.

Ab 1960 engagierte sich Lang im Pratervorstand. 1980 wurde er der Obmann des Verbandes.

1997 wurde der Eduard-Lang-Weg nach dem Unternehmer benannt.

Literatur

Link