Elisabeth Kopf

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kopf, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43420
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Mai 1963
GeburtsortOrt der Geburt Hohenems
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Gebrauchsgraphikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Elisabeth Kopf, * 5. Mai 1963 Hohenems, Gebrauchsgraphikerin.

Biographie

Elisabeth Kopf wurde am 5. Mai 1963 in Hohenems geboren und verbrachte die ersten achtzehn Jahre in Vorarlberg. 1981 begann sie in Wien ein Studium der Psychologie, Philosophie und Geschichte. Nebenbei arbeitete sie in den verschiedensten Berufen – als Taxifahrerin in Wien, aber auch als Reiseführerin und "lebende Schneiderpuppe" in Hongkong. Ihr Einstieg in die Branche begann als Bürogehilfin beim Graphikdesigner Christian Hochmeister. Ihre erste Arbeit war eine CD-Covergestaltung. Auf diesem Weg lernte sie Matthias Rüegg, den Leiter des Vienna Art Orchestra, kennen, für den sie das CD-Cover zum 20jährigen Jubiläum der Band produzierte. Sie gewann damit den Joseph Binder Award, den Hauptpreis der österreichischen Designerszene; das war der Durchbruch der Autodidaktin. Von diesem Zeitpunkt verdingte sie sich in den Bereichen Fotografie, Graphikdesign und visuelle Kommunikation. 1999 gründete sie das "Buero Baustelle", das für Kultur-Organisationen, Festivals oder das Österreichische Bundeskanzleramt arbeitete. Kopf ist seit 2006 Lektorin an der Universität für angewandte Kunst.

Zahlreiche Auszeichnungen wie der ADCNY Merit Award (2000), der Gustav-Klimt-Preis (2001) oder Sappi Ideas That Matter Award (2004) belegten den Erfolg der Arbeiten aus ihrem Atelier.

Literatur

  • Heidelinde Resch [Hg.]: 14 Grafikerinnen im Wien des 20. Jahrhunderts. "... Exaktheit der Zeichnung und Farbe mit echt wienerischem Charme...". Wien: Ambra 2013, S.177-187.

Weblinks