Ella-Lingens-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 8' 29.97" N, 16° 17' 18.79" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ella-Lingens-Hof (23., Steinergasse 36, Carlbergergasse 10, Leopoldigasse 16), städtische Wohnhausanlage, erbaut 1997 bis 1999 mit 491 Wohnungen, benannt (7. November 2003 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Ärztin Elisabeth Lingens. Die Wohnhausanlage wurde auf den ehemaligen Konsum-COOP-Gründen errichtet. Davor lag hier die Fabrik Amme-Luther-Seck (Mühlenausrüstung), die im Zweiten Weltkrieg auch Flugzeugteile erzeugte, samt Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. – 23. Bezirk. Salzburg: Residenz 2010, S. 415
- Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 78