Emanuel Adler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Adler, Emanuel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5999
GNDGemeindsame Normdatei 13603117X
Wikidata Q4057603
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. September 1873
GeburtsortOrt der Geburt Proßnitz, Mähren
SterbedatumSterbedatum 27. August 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adler Emanuel, * 29. September 1873 Proßnitz, Mähren (Prostejov, Tschechische Republik), † 27. August 1930 Wien, Jurist (Dr. jur. 1896). Habilitierte 1900 in Prag, 1902 nach Wien berufen (1910 außerordentlicher, 1919 ordentlicher Professor); kam ins Patentamt und 1918 ins Sozialministerium. Er beschäftigte sich mit verschiedenen Sparten des Privatrechts (Arbeits-, Urheber-, Markenrecht) und veröffentlichte „Das österreichische Betriebsrätegesetz" (1922), „Das österreichische Patentgesetz" (1926) und „Das österreichische Antiterrorgesetz" (1930).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Josef Fraenkel: The Jews of Austria. London: Vallentine 1967
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.