Emanuel Aloys Förster

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Förster, Emanuel Aloys
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22464
GNDGemeindsame Normdatei 129653128
Wikidata Q324490
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Jänner 1748
GeburtsortOrt der Geburt Niederstein bei Glatz, Schlesien
SterbedatumSterbedatum 12. November 1823
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Musikpädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Stadt 459; Judengasse 11 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emanuel Aloys Förster, * 26. Jänner 1748 Niederstein bei Glatz, Schlesien, † 12. November 1823 Stadt 459 („Zum schwarzen Adler"; 1, Judengasse 11), Komponist, Musikpädagoge. War nach autodidaktischer Ausbildung ab 1779 als Komponist und Pädagoge in Wien ansässig und gewann hier durch enge Kontakte mit adeligen Gönnern und Musikliebhabern sowie durch die große Zahl seiner Theorieschüler maßgeblich Einfluß auf das Wiener Musikleben. Er veranstaltete ab etwa 1800 regelmäßig Hauskammermusikabende; mit Ludwig van Beethoven (den er 1802 kennenlernte, als er in dessen Wohnhaus am Petersplatz einzog und auf dessen Drängen er 1805 das pädagogische Lehrwerk „Anleitung zum Generalbaß" veröffentlichte) und Franz Schubert befreundet. Komponierte zahlreiche Werke für Klavier, Kammermusik und Streichquartette (Originale überwiegend in der Österreichischen Nationalbibliothek).

Literatur

  • K. Weigl: Emanuel Aloys Förster. Dissertation. Universität Wien. Wien 1903
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). 1. Teil: Innere Stadt - Kärntner Viertel
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.11.1873
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972