Emerich Wojtek-Emo

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wojtek-Emo, Emmerich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Emo, E. W.
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9721
GNDGemeindsame Normdatei 139990941
Wikidata Q86619
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Juli 1898
GeburtsortOrt der Geburt Seebarn, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 2. Dezember 1975
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Filmregisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. Dezember 1975
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
  • 13., Eduard-Klein-Gasse 3a
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Übernahme: 23. Oktober 1968)


Em(m)erich Wojtek-Emo (Pseudonym E. W. Emo), * 11. Juli 1898 Seebarn, Oberösterreich, 2. Dezember 1975 Wien 13, Eduard-Klein-Gasse 3a (Hietzinger Friedhof), Filmregisseur.

Wandte sich nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg dem Film zu und drehte 1926 seinen ersten Film als selbständiger Regisseur. In der Folge spezialisierte er sich auf Lustspiele aus dem Wiener Milieu (mit volksstückartigem Charakter), in denen er Alltagsmenschen lebensecht und sympathisch zeigte.

Dem Stummfilm "Flitterwochen" (1926) folgten die Lustspielerfolge "Der Herr ohne Wohnung" (1934), "Zirkus Saran" (1935), "Der Mann, von dem man spricht" (1937), "Anton der Letzte" (1939), "Liebe ist zollfrei" (1941) und "Schwarz auf Weiß" (1943); neben positiven "Wiener Filmen" ("Unsterblicher Walzer", 1939; "Der liebe Augustin", 1940) produzierte Emo während des Zweiten Weltkriegs auch Filme, die infolge ihrer antisemitischen Tendenz Produkte der nationalsozialistischen Filmpropaganda waren.

Nach dem Zweiten Weltkrieg drehte Emo die optimistische Komödie "Es lebe das Leben"; zu nennen sind weiters "Kleine Melodie aus Wien" (1948), "Nichts als Zufälle" (1949), "Um eine Nasenlänge" (1949), "Der Theodor im Fußballtor" (1950), "Es schlägt dreizehn" (1950), "Fräulein Casanova" (1953), "Der Manöverzwilling" (1955), "K. u. k. Feldmarschall" (1956), "Ober, zahlen!" (1957) und viele andere bekannt gebliebene Filme.

Ehrenmedaille in Silber (1968).

Quellen

Literatur

  • Reclams deutsches Filmlexikon (komplette Filmliste)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.10.1968
  • Robert von Dassanowsky: Austrian cinema. A history. Jefferson, NC: McFarland 2005
  • Elisabeth Büttner / Christian Dewald: Das tägliche Brennen. Eine Geschichte des österreichischen Films von den Anfängen bis 1945. Salzburg / Wien: Residenz-Verlag 2002

Weblinks