Emil Scaria

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Emil Scaria um 1875-1880
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Scaria, Emil
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3071
GNDGemeindsame Normdatei 117088218
Wikidata Q5371434
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. September 1840
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 22. Juli 1886
SterbeortSterbeort Blasewitz bei Dresden
BerufBeruf Opernsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 4.08.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes EmilScaria.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Emil Scaria um 1875-1880

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emil Scaria, * 18. September 1840 Graz, † 22. Juli 1886 Blasewitz bei Dresden, Opernsänger (Bass).

Biographie

Debütierte nach Ausbildung in Graz und Wien am 14. April 1860 in Pest ("Die Hugenotten") ohne Erfolg, sang in Brünn, Magdeburg und Frankfurt am Main, ging dann aber zur weiteren Ausbildung nach London (1862), hatte danach 1863/1864 in Leipzig großen Erfolg und wurde 1865 ans Dresdner Hoftheater verpflichtet, dem er bis 1872 angehörte. Von 1. Mai 1873 bis zu seinem Tod war Scaria Mitglied der Wiener Hofoper (Hauptrollen Wotan, Landgraf ["Tannhäuser"], König Heinrich, Falstaff, Gurnemanz). Scaria war einer der besten Richard-Wagner-Sänger seiner Zeit; er kreierte in Wien den Wotan und in Bayreuth den Gurnemanz (Uraufführung des "Parsifal", 1882); Gastspiele in Berlin (1881) und London (1882), Europatournee (1882), Konzertreise in die USA (1884). Scariaweg.

Quellen

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil L-Z. Mainz: Schott 1961
  • Karl J. Kutsch / Leo Riemens: Unvergessliche Stimmen. Sängerlexikon. Bern: Francke 1975
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 66


Emil Scaria im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.