Emmerich Gernerth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gernerth, Emmerich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19353
GNDGemeindsame Normdatei 144044544
Wikidata Q60623621
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. März 1857
GeburtsortOrt der Geburt Ödenburg (Sopron, Ungarn)
SterbedatumSterbedatum 3. April 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gernerth Emmerich, * 14. März 1857 Ödenburg (Sopron, Ungarn), † 3. April 1929 Wien, Jurist.

Biographie

Studierte Jus an der Universität Wien, trat 1879 in die Dienste des Landesgerichts für Strafsachen (1899 Landesgerichtsrat, 1904 Oberlandesgerichtsrat), wurde 1911 Vizepräsident des Landesgerichts für Zivilsachen (1913 Hofrat) und 1918 Vizepräsident des Oberlandesgerichts in Wien beziehungsweise 1919 Oberlandesgerichtspräsident.

Er erwarb sich große Verdienste um die Abfassung der neuen Zivilprozeßordnung sowie die Organisation des Wiener Exekutionsgerichts.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966