Emmerich Gernerth

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Daten zur Person

Gernerth Emmerich, * 14. März 1857 Ödenburg (Sopron, Ungarn), † 3. April 1929 Wien, Jurist.

Biographie

Studierte Jus an der Universität Wien, trat 1879 in die Dienste des Landesgerichts für Strafsachen (1899 Landesgerichtsrat, 1904 Oberlandesgerichtsrat), wurde 1911 Vizepräsident des Landesgerichts für Zivilsachen (1913 Hofrat) und 1918 Vizepräsident des Oberlandesgerichts in Wien beziehungsweise 1919 Oberlandesgerichtspräsident.

Er erwarb sich große Verdienste um die Abfassung der neuen Zivilprozeßordnung sowie die Organisation des Wiener Exekutionsgerichts.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966