Epi Schlüsselberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schlüsselberger, Epi
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43413
GNDGemeindsame Normdatei 133188183
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. März 1926
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. Mai 2023
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Gebrauchsgraphikerin, Plakatmalerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Epi (Elfriede) Schlüsselberger, * 17. März 1926 Wien, † 20. Mai 2023, Gebrauchsgraphikerin, Plakatmalerin.

Biografie

Epi Schlüsselberger wurde am 17. März 1926 in Wien geboren und wuchs in einer bürgerlichen Familie auf. 1940 bestand sie die Aufnahmeprüfung an der Kunstgewerbeschule und studierte so verschiedene Fächer wie Keramik, Bühnenbild und künstlerische Buchgestaltung. Die Gestaltung von Schriften war ihre Spezialdisziplin, so ging sie zur damals größten Druckerei und Setzerei Kingspor nach Offenbach am Main und machte dort eine Setzerlehre. Zwei Studienjahre an der École des Beaux-Arts in Paris und ein Jahr an der Central School of Arts and Crafts in London folgten.

1954 heiratete sie den Bühnenbildner Georg Schmid. Die beiden arbeiteten zusammen für Theater. Für die Ciba, eine pharmazeutische Firma, entwarf sie Medikamentenpackungen und Werbematerialien, für die Albertina Plakate und Ausstellungskataloge. 1960 wurde sie von einer großen französischen Druckerei in Rennes engagiert. Auf die Dauer stellten sich die Fahrten zwischen Wien und Rennes als zu anstrengend heraus. Epi Schlüsselberger entschloss sich, dauerhaft zurück nach Wien zu kommen. Schlüsselberger und Schmid arbeiteten sehr erfolgreich an gemeinsamen Projekten für Bühnen, Verlage und andere Auftraggeber. Ein Schwerpunkt blieb die Schrift; sie entwarf viele Collagen mit Schriftzeichen.

Literatur

  • Heidelinde Resch [Hg.]: 14 Grafikerinnen im Wien des 20. Jahrhunderts. "... Exaktheit der Zeichnung und Farbe mit echt wienerischem Charme...". Wien: Ambra 2013, S.105-115.
  • Bildindex der Kunst und Architektur: Epi Schlüsselberger. URL: http://www.bildindex.de/kue16305827.html [Stand: 02.07.2015]

Weblinks