Erich Dolezal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dolezal, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6619
GNDGemeindsame Normdatei 129597635
Wikidata Q89557
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. November 1902
GeburtsortOrt der Geburt Villach
SterbedatumSterbedatum 17. Juli 1990
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Astronom, Volksbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 19., Hofzeile 18-20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Erich Dolezal, * 22. November 1902 Villach, † 17. Juli 1990 Wien 19, Hofzeile 18-20, Schriftsteller, Astronom, Volksbildner, Sohn des Adjunkts der k.k. Staatsbahn Anton Dolezal und dessen Gattin Justine. Kam als Kind mit seinen Eltern nach Wien, studierte an der Technischen Hochschule, wurde nach der ersten Staatsprüfung in Maschinenbau wissenschaftlicher Schriftsteller, fand jedoch auch großes Interesse an der Astronomie. Ab 1926 hielt er in Wien Vorträge über Raumfahrt, 1929 erschien sein Roman „Ruf der Sterne" in der „Österreichischen Illustrierten Zeitung" (Buchausgabe 1930); weitere Romane folgten. 1945 begründete er die astronomische Volksbildung in Wien (Volkshochschule Ottakring), 1946 gehörte er zu den Begründern der wissenschaftlichen Monatsschrift „Universum", 1953 wurde er Chefredakteur der Zeitschrift. „Universum, Natur und Technik" (1981 eingestellt). Dolezal schrieb auch Jugendbücher und hielt über tausend Vorträge an Volkshochschulen. Professor (1963), Goldenes Ehrenzeichen Land Niederösterreich.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Richard Bamberger [Hg.]: Der österreichische Jugendschriftsteller und sein Werk. Wien: Leinmüller 1965, S. 94 f.
  • Christian Mertens: Zukunftsbilder. Utopische Visionen in Literatur und Film. Wien: Stadt Wien, MA 9 2001 (Katalog der ... Wechselausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 239), S. 40 ff.