Erich Kurzel-Runtscheiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kurzel-Runtscheiner, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Dr. techn., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25936
GNDGemeindsame Normdatei 130216194
Wikidata Q95333179
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Oktober 1883
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. Dezember 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker, Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung  10. Dezember 1957
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 19, Nummer 76

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Erich Kurzel-Runtscheiner, * 28. Oktober 1883 Wien, † 4. Dezember 1957 Wien, Techniker, Sohn des Landesgerichtspräsidenten Julius von Kurzel-Runtscheiner. Studierte an der Technischen Hochschule Wien und an der Deutschen Technischen Hochschule Prag Maschinenbau (Dipl.-Ing. 1909 Prag, Dr. techn. 1951 Wien), unternahm nach der Praxis (AEG in Wien) ausgedehnte Studienreisen und gehörte 1912 zu den Mitbegründern der Österreichischen Transport-Automobil-GmbH, deren Leitung er übernahm. Nach dem Ersten Weltkrieg begann er sich stärker mit Technikgeschichte zu befassen, war 1928-1939 Kustos am Technischen Museum (1930 organisierte er die historische Ausstellung "Österreichs Technik in Dokumenten der Zeit"), unternahm Vortragsreisen in verschiedene europäische Staaten, wurde jedoch 1939 zwangspensioniert. 1940-1944 war er archivalischer Mitarbeiter der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 1945 wurde er am Technischen Museum reaktiviert, leitete das Forschungsinstitut für Technikgeschichte und war 1947-1949 Vizedirektor. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (ab 1933 ständiger Mitarbeiter der "Blätter für Technikgeschichte"); Hofrat (1949).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • In memoriam ... Erich Kurzel-Runtscheiner. In: Blätter für Technikgeschichte 1957, S. 139 f.