Erlöserkirche (23)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1908
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Allerheiligster Erlöser
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365008
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien, Pfarre Erlöserkirche Endresstraße
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2022 durch WIEN1.lanm08pil
  • 23., Endresstraße 57A

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48° 8' 50.71" N, 16° 16' 57.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Kirche (23., Endresstraße 57A) wurde nach Plänen von Theodor Ruf als Klosterkirche für den Orden der Redemptoristinnen erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 20. September 1908, die Kirchensegnung 1909 und die Kirchweihe am 9. Mai 1909. Die Kirche wurde dem Allerheiligsten Erlöser geweiht.

Die Ordensschwestern bewirtschafteten eine eigene große Landwirtschaft und lebten von deren Ertrag (die Hälfte dieser Liegenschaft wurde später verkauft und unter dem Namen „Maurer Dörfl“ verbaut). Zwischendurch beherbergte das Kloster auch polnische Schwestern, die im Haus ein Pflegeheim betrieben.

Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage und der Tatsache, dass diese Ordensgemeinschaft nicht mehr genug junge Mitschwestern hatte, wurde die Niederlassung geschlossen und das alte Kloster an einen Verein „christlich wohnen“ verkauft, während der Neubau der Schwestern samt restlichem Grund den „Missionsschwestern vom heiligsten Erlöser“ übertragen und die Kirche samt den umgebenden Räumen der Erzdiözese Wien verkauft wurde.

1995 wurde die seit 1964 bestehende Pfarrexpositur „Am Spiegeln“ zur Klosterkirche verlegt und 1996 zur Pfarrkirche erhoben.