Erlangerpalais

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Wohnhaus des Herrn Pranter (Waaggasse 6), Hofansicht
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1866
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Viktor Freiherr von Erlanger
Einlagezahl
Architekt Friedrich Schachner, Karl Riss
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13907
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.06.2022 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Wohnhaus des Herrn Pranter (Waagasse 6).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wohnhaus des Herrn Pranter (Waaggasse 6), Hofansicht
  • 4., Argentinierstraße 33

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Erlangerpalais (4., Argentinierstraße 33), erbaut 1866 von Friedrich Schachner und Stadtbaumeister Karl Riss für Franz Pranter. Ab 1880 befand sich das (in Formen des strengen Historismus nach Vorbildern der römischen Hochrenaissance gestaltete) Wohnpalais im Besitz von Viktor Freiherr von Erlanger. Die Gartenfassade ist ehrenhofartig gestaltet. Der Bau ist ein relativ frühes und gutes Beispiel für die am römischen Stadtpalast des Cinquecento orientierte Mietpalaisarchitektur der "Neuen Wiener Renaissance" (Haaspalais, 4., Waaggasse 6, ebenfalls von Schachner erbaut), zugleich auch ein gutes Frühwerk Schachners (Schüler von van der Nüll und Sicard von Sicardsburg).

Literatur

  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 5
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 221
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 219 (Anmerkung 55)