Ernst Buschbeck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Buschbeck, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14132
GNDGemeindsame Normdatei 121798046
Wikidata Q19753843
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Jänner 1889
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. Mai 1963
SterbeortSterbeort Lissabon
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 11.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. Mai 1963
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Lissabon
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

Ernst Buschbeck, * 7. Jänner 1889 Wien, † 13. Mai 1963 (Unfall) Lissabon (Friedhof Lissabon), Kunsthistoriker.

Biografie

Absolvierte das Schottengymnasium und studierte an verschiedenen Universitäten zunächst Jus, dann Kunstgeschichte (Schüler von Dworak, Schlosser und Wölfflin) und absolvierte das Institut für österreichische Geschichtsforschung.

1921 bis 1924 war Buschbeck mit der Reorganisation der Österreichischen Museen beschäftigt und vertrat mit Erfolg den Anspruch Österreichs auf seine Kunstschätze.

1922 gründete er gemeinsam mit Tietze die Gesellschaft zur Förderung moderner Kunst. Als Kustos am Kunsthistorischen Museum wurde er 1937 zum Generalsekretär für die Großausstellung österreichischer Kunst in Paris bestellt.

1939 bis 1946 Emigration in England, 1949 bis 1955 war er Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums. 1955 erfolgte unter seiner Beratung die Aufstellung der Czerninschen Gemäldegalerie in der Salzburger Residenz, 1959 besorgte er die Neuordnung der Harrachschen Gemäldegalerie in Wien.

Die bedeutendste wissenschaftliche Arbeit Buschbecks ist eine Geschichte der französischen und spanischen Skulptur im 12. Jahrhundert. Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich.

Quellen

Literatur

  • Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 73 (1965), S. 242 ff. (Swoboda)
  • Steine sprechen. Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege 4 (1963), S. 1 f.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951


Ernst Buschbeck im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.