Ernst Hegenbarth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hegenbarth, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7220
GNDGemeindsame Normdatei 1105655989
Wikidata Q17123055
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. März 1867
GeburtsortOrt der Geburt Ulrichsthal
SterbedatumSterbedatum 14. Juni 1944
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. Juni 1944
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 31 B, Reihe 1, Nummer 21
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 2., Josef-Gall-Gasse 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Große goldene Staatsmedaille (Verleihung: 1908)
  • Silberne Ehrenmedaille des Wiener Künstlerhauses (Verleihung: 1929)
  • Goldene Jubiläumsmedaille (Verleihung: 1936)


Grabdenkmal für Johannes und Grete Schmal auf dem Zentralfriedhof (55A/8/3), gestaltet von Ernst Hegenbarth, aufgenommen um 1910
Familiengruft Müller auf dem Zentralfriedhof, gestaltet von Ernst Hegenbarth, aufgenommen um 1910

Ernst Hegenbarth, * 5. März 1867 Ullrichsthal, Bezirk Tetschen, Böhmen (Oldfichov u Ceske Lipy, Tschechische Republik), † 14. Juni 1944 Wien 2, Josef-Gall-Gasse 5, Bildhauer.

Biografie

Besuchte die Glasfachschule Steinschönau und die Wiener Kunstgewerbeschule (bei Otto König). Schuf Denkmäler und Dekorationsskulpturen in Wien (Neue Burg, Festsaaltrakt; Konzerthaus), Budapest (Oper) und Oberösterreich sowie Grabdenkmäler (bespielsweise für Marie Ecker [Zentralfriedhof, 1922]). Ab 1907 Mitglied des Künstlerhauses (1921-1923 Präsident), Professor.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 9/3, S. 206