Ernst Hegenbarth
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Daten zur Person
Ernst Hegenbarth, * 5. März 1867 Ullrichsthal, Bezirk Tetschen, Böhmen (Oldfichov u Ceske Lipy, Tschechische Republik), † 14. Juni 1944 Wien 2, Josef-Gall-Gasse 5, Bildhauer.
Biografie
Besuchte die Glasfachschule Steinschönau und die Wiener Kunstgewerbeschule (bei Otto König). Schuf Denkmäler und Dekorationsskulpturen in Wien (Neue Burg, Festsaaltrakt; Konzerthaus), Budapest (Oper) und Oberösterreich sowie Grabdenkmäler (bespielsweise für Marie Ecker [Zentralfriedhof, 1922]). Ab 1907 Mitglied des Künstlerhauses (1921-1923 Präsident), Professor.
Quellen
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 9/3, S. 206