Ernst Julius Hähnel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hähnel, Ernst Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1773
GNDGemeindsame Normdatei 118700103
Wikidata Q567374
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. März 1811
GeburtsortOrt der Geburt Dresden
SterbedatumSterbedatum 22. Mai 1891
SterbeortSterbeort Dresden
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst Julius Hähnel, * 9. März 1811 Dresden, † 22. Mai 1891 Dresden, Bildhauer.

Biografie

Studierte Architektur an der Dresdner Bauschule und an der Münchner Akademie (wo er sich unter dem Einfluss von Rietschel und Schwanthaler der Bildhauerei zuwandte), ging nach Florenz (1831) und Rom (1832), wo er mit Thorwaldsen und Semper zusammentraf. 1838 ließ er sich in Dresden nieder, wo er unter anderem für Semper arbeitete. 1845 schuf er das Beethovenstandbild für Bonn und das Denkmal Kaiser Karls IV. für Prag. Während der 1860er Jahre arbeitete Hähnel für Wien (Schwarzenbergdenkmal, enthüllt 1867; fünf allegorische Bronzefiguren [Heroismus, Drama, Phantasie, Komik, Liebe] für die Loggia der Hofoper und die beiden Pegasusgruppen oberhalb der Loggia). Ab den 1870er Jahren wandte sich Hähnel der Porträtplastik zu.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (weitere Literatur)
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 126, 159 f.