Ernst Schrom

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schrom, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13616
GNDGemeindsame Normdatei 119244764
Wikidata Q43136660
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Oktober 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. Mai 1969
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Salzburg, Institut für Volkskunde (Teilnachlass)
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. Mai 1969
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 55B, Reihe 12, Nr. 24
  • 3., Hörnesgasse 15 (Geburtsadresse)
  • 3., Hörnesgasse 15 (Wohnadresse)
  • 18., Gentzgasse 12 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldene Medaille des Künstlerhauses (Verleihung: 1954)
  • Preis des Unterrichtsministeriums (Verleihung: 1958)
  • Goldene Medaille der "Mostra di pittura estemporanea, Santhia (Verleihung: 1967)
  • Goldene Medaille des Landesverbands der niederösterreichischen Kunstvereine (Verleihung: 1968)


Ernst Schrom, * 14. Oktober 1902 Wien 3, Hörnesgasse 15, † (Autounfall auf der Westautobahn) 8. Mai 1969, Maler, Graphiker.

Besuchte 1919-1924 die Akademie der bildenden Künste und war 1924-1947 (unterbrochen durch Kriegsdienst 1941-1944) Mittelschullehrer, dann freischaffender Künstler. 1964-1969 war Schrom Ausstellungsleiter im Landesverband der niederösterreichischen Kunstvereine. Mitglied des Künstlerhauses (1946-1961). Einzelausstellungen (1944-1966 und postum), Beteiligung an zahlreichen Gruppenausstellungen im In- und Ausland (darunter USA, Japan). Er schuf, beginnend mit den Serien "Erste Große Österreichische Kunstausstellung" (1947) und "80 Jahre Künstlerhaus" (1948) eine größere Zahl Österreichischer Briefmarken, entwarf aber auch 63 Werte für Indonesien (1948). Beim Exlibris-Wettbewerb der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft gewann er 1949 den ersten Preis. Er schuf auch Sgraffiti an städtischen Wohnhausbauten (beispielsweise "Arbeiterin", 21, Siedlung Jedlesee, 1952; "Darstellungen von der Römerzeit bis zum 19. Jahrhundert", 19, Döblinger Hauptstraße 87, Nußwaldgasse 26-30; 1955/1956).

Wohnhaft 3, Hörnesgasse 15 (1933), 18, Gentzgasse 12 (1951). Goldene Medaille des Künstlerhauses (1954), Preis des Unterrichtsministeriums (1958), Goldene Medaille der "Mostra di pittura estemporanea, Santhia" (1967), Goldene Medaille des Landesverbands der niederösterreichischen Kunstvereine (1968);

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 4. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1956
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Ernst Schrom. Katalog Galerie Peithner-Lichtenfels. 1979
  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing 2 (1973), S. 25 f.
  • Elisabeth Koller-Glück: Ernst Schrom soll nicht vergessen werden In: Kulturbericht Niederösterreich, Jänner 1980, S. 8
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 315 f., S. 319, S. 324, S. 328, S. 330, S. 334, S. 336
  • Mitteilungen Karl Hauer