Erwin Karl Meyer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Meyer, Erwin Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3302
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. März 1913
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. November 1991
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fotograf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Klosterneuburg
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Meyer Erwin Karl, * 19. März 1913 Wien, † 9. November 1991 Wien (Friedhof Klosterneuburg), Fotograf, Sohn des Carl Hermann Meyer. Trat 1935 nach Besuch der Höheren Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt mit seinem Bruder Albrecht (der Ältere) in das väterliche Atelier ein, das 1938 von 7, Schottenfeldgasse 64 (Raum bei Freytag & Berndt) nach 6, Theobaldgasse 15 übersiedelte. Meyer war einer der Pioniere der Farbfotografie des Nachkriegsösterreich. Er gehörte zu den entscheidenden Mitgestaltern der Entwicklung des fotografischen Berufs auf internationalem Niveau, war ab den 60er Jahren leitender Funktionär der Wiener Innung sowie Mitbegründer und Vorstandsmitglied der „Europhot" (Vereinigung europäischer Berufsfotografen), einer schon lange vorweggenommenen Idee einer europäischen Union. Bedingt durch persönliche Kunstinteresse (verstärkt durch die väterliche Tradition der Museumsfotografie) entstanden ab den 60er Jahren professionelle „Museumsshops", in denen Farbpostkarten, Dias, Posters und so weiter angeboten wurden (in Wien unter anderem im Kunsthistorischem Museum und im Historischen Museum der Stadt Wien). Die Arbeit wird von Meyers Sohn Albrecht (der Jüngere), der sich auf Museumsfotografie spezialisiert hat, in digitaler Form weitergeführt.

Literatur

  • Der Photograph 12/1991