Erwin Neumann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Neumann, Erwin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18263
GNDGemeindsame Normdatei 142127469
Wikidata Q59653691
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. März 1925
GeburtsortOrt der Geburt Suszawa bei Czernowitz
SterbedatumSterbedatum 28. November 1975
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Schmalzhofgasse 1b (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Theodor-Körner-Preis für Soziale und Geisteswissenschaften (Verleihung: 1954)


Neumann Erwin, * 16. März 1925 Suszawa bei Czernowitz, (Tschernowzy, Ukraine), † 28. November 1975 Wien 6, Schmalzhofgasse 1b, Kunsthistoriker.

Biografie

Kam 1941 (im Zuge der nationalsozialistischen Umsiedlungsaktion) nach Wien, musste Kriegsdienst leisten (US-amerikanische Kriegsgefangenschaft) und studierte danach an der Universität Wien (Dr. phil. 1953; Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 1956); gleichzeitig arbeitete er für das Institut für österreichische Kunstforschung für die Neuauflage (³1954) des "Dehio". 1954 wurde Neumann Vertragsbediensteter des wissenschaftlichen Dienstes (Kustos) am Kunsthistorischen Museum (wissenschaftlicher Assistent 1959, Kustos zweiter Klasse 1962), wobei sich sein wissenschaftliches Interesse der Kunst am Prager Hof Rudolfs II. zuwandte. Seine Publikationen beschäftigten sich überwiegend mit Uhren, Gobelins und Mosaiken. Gemeinsam mit Hermann Fillitz arbeitete er an der Neuaufstellung der Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe und wurde schließlich Direktor dieser Sammlung sowie der Schatzkammer.

Literatur

  • Adolf Mais [Hg.]: Die hauptamtlichen Museumsbeamten Österreichs im wissenschaftlichen Dienst. Wien: Berger 1965 (Mitteilungsblatt der Museen Österreichs, Ergänzungsheft, 8), S. 171
  • Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege 30 (1976), S. 203 ff. (Nachruf, mit Bibliographie)