Eugen Neufeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Neufeld, Eugen
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17813
GNDGemeindsame Normdatei 1021055735
Wikidata Q87327
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Dezember 1882
GeburtsortOrt der Geburt Goeding, Mähren
SterbedatumSterbedatum 18. Oktober 1950
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspieler, Wiener Kunstfilm-Industrie
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Mühlgasse 26 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Neufeld Eugen, * 6. 12. 1882 Goeding, Mähren (Hodonín, Tschechische Republik), † 18. Oktober 1950 Wien 4, Mühlgasse 26, Schauspieler, Bruder des Max Neufeld. Begann seine Laufbahn unter Jarno am Theater in der Josefstadt, an das auch sein Bruder Max engagiert wurde. 1913 engagierte die Wiener Kunstfilm GmbH, die beiden Brüder für den Film "Unter falscher Flagge" (Drehort Triest, Premiere 1914 Wien), dem 1914 der Film "Der Pfarrer von Kirchfeld" folgte. Neufeld arbeitete lebenslang im Schatten seines Bruders, der ihn in seiner Eigenschaft als Filmregisseur meist als Schauspieler einsetzte (1919 verkörperte er im Film "Mayerling" den Kronprinzen Rudolf). In den 20er Jahren spielte Neufeld in zahlreichen Filmen (unter verschiedenen Regisseuren [beispielsweise Cziffra, Fleck, Hanus, Kertesz), in Berlin und München auch am Theater, nach dem Zweiten Weltkrieg beim Film (Wiener Melodien, 1947; Anni, 1948; Liebling der Welt, 1949) und am Theater in der Josefstadt.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Walter Fritz: Kino in Österreich. Band 1: 1896-1930. Der Stummfilm. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1981, Register