Eugen Probst

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Eugen Probst, um 1920; Fotografie nach einem Gemälde im Wien Museum
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Probst, Eugen
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Probst, Johann Eugen
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19696
GNDGemeindsame Normdatei 118837656
Wikidata Q55675651
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. November 1858
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. August 1937
SterbeortSterbeort Mödling
BerufBeruf Bibliothekar, Museologe, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Eugen Probst.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eugen Probst, um 1920; Fotografie nach einem Gemälde im Wien Museum

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eugen Probst, * 24. November 1858 Wien, † 4. August 1937 Mödling, Beamter.

Biografie

Trat 1886 in den Dienst der Städtischen Sammlungen (zu denen bis 1889 auch das Archiv und bis 1938 die Stadtbibliothek gehörten) und war 1905-1922 als Nachfolger von Karl Glossy Direktor der Städtischen Sammlungen. Probst begründete die Musiksammlung der Stadtbibliothek und ließ einen Zettelkatalog der Handschriften sowie einen Nominalkatalog der Bücher anlegen; außerdem initiierte er das Museum Vindobonense (4, Rainergasse 13; Sammlung vor- und frühgeschichtlicher Funde auf Wiener Boden), richtete das Museum in Schuberts Geburtshaus ein und übernahm das Haydnmuseum. Als Schriftsteller veröffentlichte er einen Roman sowie Erzählungen und Novellen.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Wolfgang Mayer: Nachlässe. Wien: Eigenverlag 1988 (Wiener Stadt und Landesarchiv, Reihe A, Serie 3, H. 2), S. 20
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.


Eugen Probst im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.