Eugen Schroth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schroth, Eugen
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29662
GNDGemeindsame Normdatei 1032937076
Wikidata Q41413360
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Oktober 1862
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. November 1945
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eugen Schroth, * 13. Oktober 1862 Wien, † 5. November 1945 Wien, Maler, Sohn des Alexander Schroth, Gattin Albine Schroth.

Biografie

Besuchte in Wien die Kunstgewerbeschule (1877/1878 und 1879/1880) und (als Gasthörer) die Akademie der bildenden Künste (1878/1879), später (1884-1887) die Münchner Akademie (Malerei) und ließ sich danach als frei schaffender Künstler in Wien nieder. Ab 1893 unterrichtete er als Supplent und Assistent an verschiedenen Schulen Freihandzeichnen und legte 1906 die Lehramtsprüfung ab. Nach seiner Pensionierung (1923) schuf er Ölbilder und Landschaften (Pastell), betrieb aber auch Tier- und Menschenstudien.

Ausstellungen veranstaltete er im Künstlerhaus und im Hagenbund (dessen Archiv er führte), war aber auch Obmann des Zeichenlehrervereins (aktiver Einfluss auf die Ausgestaltung des Zeichenunterrichts). Außerdem begründete er die gewerbliche Fortbildungsschule für Mechaniker in Wien (Leiter bis 1927).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 (unter Schroth)
  • Das kleine Volksblatt, 11.11.1945