Eugen von Halácsy

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Halácsy, Eugen von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Halacsy, Eugen
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.med., Dr.h.c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2207
GNDGemeindsame Normdatei 117378240
Wikidata Q4494983
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. November 1842
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. Dezember 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Botaniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dresden
Grabstelle
  • 7., Döblergasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eugen von Halácsy, * 11. November 1842 Wien, † 16. Dezember 1913 Wien 7, Döblergasse 1 (Friedhof in Dresden), Botaniker. Studierte ab 1859 an der Universität Wien Medizin (Dr. med. 1865), nahm als Operationszögling an der I. Chirurgischen Universitäts-Klinik bei Johann Dumreicher am Feldzug gegen Preußen 1866 teil und ließ sich 1867 in Wien als praktischer Arzt nieder. 1896 wurde Haláscy Chefarzt der Allgemeinen Arbeiter-Unfallversicherungs-Gesellschaft in Wien. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit betrieb er botanische Forschungen (Herbarium des Balkans, insbesondere Griechenlands); er bereiste mehrfach Griechenland (1888, 1893, 1911) und hatte gute Kontakte zum Direktor des Athener Botanischen Gartens Theodor von Heldreich (Dr. h. c. Athen 1912). Drei Jahrzehnte lang trafen sich in seinem Heim wöchentlich namhafte Wiener Botaniker.


Literatur

  • Ludwig Eisenberg:Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Das geistige Ungarn. Biographisches Lexikon. Band 1. Hrsg. von Oskar von Krücken und Imre Parlagi. Wien: Braumüller 1918
  • Verhandlungen der Zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien 64 (1914), S. 333 ff. (Werkverzeichnis)