Ferdinand Astorfer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Astorfer, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27782
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1692
GeburtsortOrt der Geburt Neufelden
SterbedatumSterbedatum 11. März 1771
SterbeortSterbeort Spittelberg
BerufBeruf Hofvergolder, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Neustiftgasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Astorfer Ferdinand, * um 1692 Neufelden, Oberösterreich, † 11. März 1771 Spittelberg (laut Totenbeschauprotokoll 79 Jahre alt; Hofstallstraße 5 [7, Neustiftgasse 1]; Spaliermacherhaus), Hofvergolder, Maler, Gattin (23. Mai 1728 St. Michael, Trauzeugen: Daniel Gran und Leopold Maron) Agnes (* 1708 St. Pölten, † 19. Jänner 1778 Wien). Ab etwa 1718 in Wien ansässig (vermutlich im Dienst des Graf Althan, in dessen Haus er wohnte), ab 1726 Schüler an der Maler- und Bildhauerakademie van Schuppens, ab 1728 besoldeter Hofvergolder, 1742 Hofbauamtsmaler, 1748 Bewerbung und 1749 Ernennung zum Unterdirektor der Akademie (bis 1751; Tod van Schuppens). Schuf das „Inventar der kaiserlichen Bildergalerie" in Miniaturkopien auf Pergament (drei Bände, 180 Blätter, 1720-1733).

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (Storffer!)
  • Alexander Hajdecki: Vergessene Wiener Barock-Künstler. Archivalische Quellenstudien. Band 1: Die Malerfamilie Astorffer. Wien: Schwarz 1920