Ferdinand Degenfeld-Schonburg

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Daten zur Person

Ferdinand Graf Degenfeld-Schonburg , * 1. März 1882 Wien, † 11. März 1952 Wien 3, Baumanngasse 3 (Friedhof Altmünster bei Gmunden, Oberösterreich), Jurist, Nationalökonom, Gattin (21. April 1922) Maria Freiin von Biegeleben.

Biografie

Nach Studium in Freiburg/Breisgau, Berlin, Straßburg und Wien (Dr. jur. 1907, Dr. phil. 1914) und Habilitation (1920 Universität Marburg) wurde Degenfeld-Schonburg 1923 ao. Prof. in Würzburg und 1927 o. Prof. in Wien (1933/1934 und 1945/1946 Dekan, 1948/1949 Senator der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät); 1938 wegen seiner katholisch-konservativen Gesinnung zwangsweise in den Ruhestand versetzt, kehrte er 1945 an die Universität Wien zurück (1946 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften); zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 371 ff.
  • Presse, 30.03.1982
  • Wiener Zeitung, 01.03.1952
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972