Ferdinand Eckhardt (Maler)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eckhardt, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10916
GNDGemeindsame Normdatei 11912470X
Wikidata Q4530712
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. August 1876
GeburtsortOrt der Geburt Gmunden, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 1. März 1952
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Österreichisches Museum für angewandte Kunst
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Eckhardt, * 21. August 1876 Gmunden, Oberösterreich, † 1. März 1952 Wien (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Maler. Sein Vater, ein aus Stuttgart stammender Kaufmann, ließ sich 1880 6, Esterházygasse 19 ein Haus erbauen und heiratete die Tochter des Musikinstrumentenerzeugers Mathäus Bauer. Während des Besuchs der Technischen Hochschule Wien (Lokomotivbau) begeisterte er sich für Musik, trat jedoch nach seiner Verheiratung in den Dienst des Wiener Magistrats. Nebenberuflich besuchte er ab 1907 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt, 1911 stellte er erstmals im Künstlerhaus aus. Eckhardt schuf Radierungen von Wiener (Stephansdom, Rathaus) und niederösterreichen Bauwerken (Klosterneuburg, Heiligenkreuz, Dürnstein) sowie Gedächtnisblätter der Geburtshäuser großer Musiker (Haydn, Schubert, Beethoven). In den 1920er Jahren schuf er „Musikgraphiken". Professor (1949).

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Gedächtnisausstellung des Heimatmuseums Mariahilf (1981)
  • Wiener Zeitung, 29.07.1983