Ferdinand Foll

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Foll, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22082
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Jänner 1867
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Juli 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pianist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. Juli 1929
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 80, Reihe 20, Nummer 22
  • 4., Mommsengasse 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Foll, * 15. Jänner 1867 Wien, † 10. Juli 1929 Wien, Pianist.

Biografie

Foll studierte bei Anton Bruckner am Konservatorium der Stadt Wien, an dem er 1898-1905 selbst unterrichtete. Er entwickelte sich zu einem der gefragtesten Liedbegleiter seiner Zeit. In den Jahren 1897-1929 wirkte er als Solokorrepetitor an der Hof- beziehungsweise Staatsoper. Er gehörte zum Freundeskreis von Hugo Wolf, zu dessen wichtigsten Interpreten er zählte. 1899/1900 wurde Foll außerdem zum künstlerischen Direktor des Wiener akademischen Wagner-Vereins ernannt.

Quellen

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Thomas Aigner u.a. [Hg.]: Hugo Wolf. Biographisches, Netzwerk, Rezeption. Wien: Metroverlag 2010, S. 194

Weblinks