Ferdinand Kauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kauer, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2743
GNDGemeindsame Normdatei 118560697
Wikidata Q347096
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Jänner 1751
GeburtsortOrt der Geburt Klein-Tajax, Mähren (Dyjäkovicky, CR)
SterbedatumSterbedatum 13. April 1831
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Große Mohrengasse 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kauer Ferdinand, * 18. Jänner 1751 Klein-Tajax, Mähren (Dyjäkovicky, CR), † 13. April 1831 Leopoldstadt 459 (2, Große Mohrengasse 13), Singspielkomponist. Studierte an der Jesuitenuniversität in Tyrnau Philosophie und Medizin, übersiedelte nach Wien und wandte sich der Musik zu. Er erlernte die Kontrapunkttechnik, unterrichtete Klavier und war ab 1775 an mehreren Bühnen beschäftigt (1814 Kapellmeister am Theater in der Josefstadt, 1826 Bratschist am Leopoldstädter Theater).

Seine Kompositionen waren sehr erfolgreich (besonders das "Donauweibchen"); er komponierte auch "Die Unschuld auf dem Lande", "Bastien und Bastienne", "Das Milchmädchen" und "Ritter Willibald". Siehe Kauergasse.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790 – 1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 200
  • Kurt Manschinger: Ferdinand Kauder. Diss. Univ. Wien. Wien 1929