Ferdinand Koblassa

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Koblassa, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12573
GNDGemeindsame Normdatei 1037316487
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1833
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 8. Februar 1906
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Volkssänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wallnerstraße 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Koblassa Ferdinand, * 1833, † 8. Februar 1906 Wien 1, Wallnerstraße 9, Volkssänger, Gattin Mirzl Moßbrunner, Volkssängerin (* 1865, Tochter eines Wiener Arztes).

Biografie

Von Beruf Eisendreher, trat er erstmals als Mitglied der Gesellschaft Kampf auf und wirkte später bei verschiedenen größeren Sängergesellschaften. In Erinnerung an seinen erlernten Beruf nannte er sich nunmehr Dreher; mit Poldi Schober sang er Duette und gründete die Gesellschaft "Dreher und Schober". Als er die Sängerin Mirzl kennenlernte, heiratete er sie, löste die Verbindung mit Schober und gründete die Gesellschaft "Dreher und Mirzl". Mirzl hatte anfangs bei der Gesellschaft Fürst gesungen und 1882 mit M. B. Lautzky eine eigene Gesellschaft gegründet, die sie bis 1885 führte, und verband sich danach mit Franz Maier.

Literatur

  • Josef Koller: Das Wiener Volkssängertum in alter und neuer Zeit. Wien: Gerlach & Wiedling 1931, S. 175 f.