Ferdinand von Fellner-Feldegg
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Daten zur Person
Ferdinand Ritter von Fellner-Feldegg, * 10. März 1855 Piacenza, Italien; † 8. Dezember 1936 Wien 14, Linzer Straße 466 (wohnhaft 15, Sechshauser Straße 126; Zentralfriedhof), Architekt, Philosoph, Dramatiker, Schriftsteller, Gattin (1888) Paula Stuhlreiter.
Biografie
Besuchte 1873-1879 die Hochschule in Prag und 1880-1883 die Akademie der bildenden Künste in Wien, verfaßte danach neben seiner Lehrtätigkeit (bautechnische Fächer) an der Staatsgewerbeschule (1884-1919) philosophische Werke; als Dramatiker erhielt er den Niederösterreichischen Landes-Autorenpreis. 1895-1908 Redakteur des "Architekt", 1908-1919 der Österreichischen Bauzeitung, 1925-1927 Schriftleiter des "Eros"; Mitarbeiter an verschiedenen Zeitschriften.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschreibamt, A1.35597/1936: Totenbeschaubefund, Grabanweisung: Fellner Feldegg Ferdinand
- Meldezettel von Ferdinand von Fellner-Feldegg (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
- Wienbibliothek digital: Partezettel
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950