Ferdinandeische Hausordnung
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Daten zum Eintrag
Ferdinandeische Hausordnung, testamentarische Verfügung Ferdinands I. vom 25. Februar 1554, in der die Teilung der österreichischen Erbländer unter seinen Söhnen verfügt wurde. Maximilian (II.) erhielt die Länder ob und unter der Enns mit dem Salzkammergut, Böhmen und Ungarn und war für die Kaiserwürde vorgesehen; Erzherzog Ferdinand II. Tirol und die Vorlande („oberösterreichische Ländergruppe" mit Residenz in Innsbruck); Erzherzog Karl II. Steiermark, Kärnten, Krain, Görz, Triest und Istrien („Innerösterreich" mit Residenz in Graz).
Literatur
- Hugo Hantsch: Die Geschichte Österreichs. Band 1: Bis 1648. Graz: Styria 1947, S. 276
- Erich Zöllner: Geschichte Österreichs. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien / München: Österreichischer Bundesverlag [u.a.] 81990, Register
- Niederösterreichische Landesausstellung Renaissance in Österreich. Schloss Schallaburg, 22. Mai - 14. November 1974. [Hg.: Amt d. Niederösterreich. Landesregierung, Kulturabt. Schriftl.: Rupert Feuchtmüller]. Wien: Amt der Niederösterr. Landesregierung, Kulturabteilung 1974, S. 113