Flieder
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Daten zum Eintrag
Flieder, nach türkischer (und spanischer) Ableitung Holler genannt, wurde Mitte 16. Jahrhundert vom Gelehrten und Staatsmann Augerius Ghislain von Busbecq nach Wien gebracht; er pflanzte ihn im Vorgarten seines Hauses auf der Mölkerbastei. Der Flieder war bald in der Stadt und ihrer Umgebung als Zierpflanze sehr beliebt.
Literatur
- Alfred Burgerstein: Aus Wiener Gärten des 16. und 17. Jahrhunderts. In: Alt-Wiener Kalender für das Jahr 1919. Zürich / Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1919, S. 80
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 361